
Lange Zeit war unklar, ob für die letzte Qualifikationsrunde der 1. Liga West überhaupt ein Austragungsort gefunden werden kann. Letztlich gelang es dem Team aus Spreitenbach, die Halle in Villmergen bereitzustellen. So begab sich der knappe Kader aus Neuendorf am 2. Dezember in Richtung aargauisches Bünztal.
Die Überschrift dieses Berichts nimmt das Ergebnis aus Neuendörfer Sicht mehr oder weniger vorweg. Der Schreibende verzichtet daher auf einen umfassenden Rückblick und versucht, einzelne (erwähnenswerte) Aspekte kurz zusammenzufassen.
Ausgangslage: Vor der letzten Qualifikationsrunde lag die zweite Mannschaft auf dem zweiten Zwischenrang und damit in einer optimalen Position, was die Teilnahme an den Finalrunden betraf. Im Januar werden die ersten vier Mannschaften der Qualifikationsrunde an zwei Spieltagen den Meistertitel der 1. Liga West unter sich ausmachen. Die Teams auf den Zwischenrängen 5 bis 8 bestreiten – ebenfalls an zwei Tagen – die Abstiegsrunde.
Dauer: Die Nachmittagsrunde startete knapp nach 14 Uhr mit dem Spiel gegen Vordemwald. Das letzte Spiel gegen Satus Olten endete um 20.45 Uhr. Es ist fraglich, inwiefern ein solch kräftezerrender Spieltag zur Weiterentwicklung des Faustballsports beitragen soll.
Leistung: Das Team aus Neuendorf spielte 14 von 15 möglichen Sätzen, ohne dass ein Spiel gewonnen werden konnte. Die Spiele waren umkämpft und teilweise von guten Aktionen geprägt. Jedoch überwogen in entscheidenden Situationen die fehlende Erfahrung und die vielen (unnötigen) Fehler.
Ausblick: Nach der letzten Qualifikationsrunde rangiert die zweite Mannschaft aus Neuendorf auf dem fünften Zwischenrang. Die Teilnahme an der Abstiegsrunde ist damit Tatsache.
Serviceteil:
STV Vordemwald 2 vs. Neuendorf 3:2 (5:11, 10:12, 11:4, 11:6, 11:8) / Neuendorf vs. FB Roggwil 1:3 (11:13, 11:8, 7:11, 3:11) / Satus Olten vs. Neuendorf 3:2 (11:9, 14:15, 9:11, 11:3, 11:9