Am Sonntag den 27. Juni stand die letzte Meisterschaftsrunde der Damen NLB-Feldsaison auf dem Programm. Bei drückender Hitze machten wir uns auf den Weg nach Oberentfelden. Nach dem Tenuewechsel wurde eingespielt und die Taktik besprochen. Der erste Satz gegen Walzenhausen verlief sehr knapp. Es wurde gekämpft und dennoch mussten sich die Neuendörferinnen am Ende mit 8:11 geschlagen geben. Im zweiten Satz stimmten die Abläufe im Team Neuendorf gut zusammen. Walzenhausen wurde unter Druck gesetzt, zu Fehlern gezwungen und fantastische Punkte herausgespielt. Dieser Satz ging somit mit deutlich mit 11:6 in den Kanton Solothurn. Das gute Resultat konnte leider nicht mit in den dritten Satz genommen werden. Viele Eigenfehler führten zu einem klaren Sieg für die Walzenhauserinnen. Mit 2:1 mussten sich das Team Neuendorf geschlagen geben.
Das zweite Spiel startete mit einem Krimi gegen Alpnach. Hart musste das Ende erspielt werden. Dem Druck konnten die Alpnacherinnen besser Stand halten und den Satz gewinnen. Wie im Spiel zuvor packten die Neuendörferinnen ihr Können aus und dominierten den zweiten Satz. Sie zwangen die Gegnerinnen in die Knie und gewannen diesen. Im dritten Satz stimmten die Spielzüge leider nicht mehr so gut aufeinander wie zuvor. Diesen Einbruch machte sich das Team Alpnach zu Nutze und konnte den Match mit 2:1 für sich entscheiden. Mit dem Wissen, dass ein Sieg für den Ligaerhalt zwingen ist, ging das Team Neuendorf in den dritten Match des Tages und den Letzten der Saison. Dem Druck war das Team nicht gewachsen und viele Eigenfehler führen zu einem klaren 2:0 für das gegnerische Team aus Embrach.
Auch wenn das Saisonergebnis ernüchternd ist und der Abstieg hingenommen werden muss, konnte das Team phasenweise beweisen, dass es fähig ist in der NLB mitzuspielen. Mit konstanten Leistungen können so zukünftig die entscheidenden Spiele und Momente für sich entscheiden werden. In der 1.Liga hat das Team nun die Möglichkeit enger zusammenzuwachsen, sich besser abzustimmen und Spielerfahrung zu gewinnen. Dies mit dem Ziel des Wiederaufstiegs.
