Das Trainingslager fand auch in diesem Jahr wieder in Meran (Südtirol) statt. Gespickt mit einigen Zweitligaspielern bereiteten sich die erste und zweite Herrenmannschaft sowie die Damenmannschaft intensiv auf die bevorstehende Sommersaison 2024 vor.
Ein besonderer Dank gebührt Lars Haller für sein herausragendes organisatorisches Geschick, das in diesem Jahr besonders gefragt war. Warum das so war, wird im folgenden Bericht deutlich. Vorbereitung: Am Dienstag erhielt Lars die Nachricht, dass der reservierte Rasenplatz aufgrund anhaltenden Regens unbespielbar sein würde. Lars verbrachte den gesamten Tag damit, nach Alternativen zu suchen, damit trotzdem jeden Tag trainiert werden konnte. Bis am Mittwochmittag war alles unter Dach und Fach.
Donnerstag, 28.03.2024: Die erste offizielle Gruppe (3 Personen ersparten sich das frühe Aufstehen und reisten schon am Mittwochnachmittag an) nahm am Morgen früh um 04.45 Uhr die Reise Richtung Südtirol in Angriff um pünktlich zum Mittagessen anzukommen. Nach dem Beziehen der Zimmer folgte am Nachmittag eine erste kleine Trainingseinheit, die aufgrund des schlechten Wetters ausnahmsweise in der Halle stattfand.
Nach der ersten Dusche und einem ersten Bier im Hotel genossen rund 20 Personen das Abendessen im Roemerkeller Lagundo, während sich die zweite Gruppe aus Neuendorf auf den Weg nach Meran machte.
Freitag, 29.03.2024: Am zweiten Tag begann das erste Training auf dem Kunstrasenplatz, da alle Rasenplätze aufgrund des anhaltenden Regens gesperrt waren. Nachdem die Felder mit etwas unkonventionellen Methoden aufgestellt wurden (unsere Ständer konnten wir natürlich nicht wie gewohnt in den Boden rammen), begann die Trainingseinheit unter der Leitung von Guido Schenker für die Herren und Andi Schenker für die Damen.
Stefan Götschi unterstützte die beiden Trainer und gab sein Wissen an die Angreifer weiter. In den letzten Übungen des Tages machten sich das kalte und nasse Wetter sowie die Müdigkeit bemerkbar, und die zuvor gute Qualität des Spiels liess nach. Nach einer warmen Dusche im Hotel folgte das erste gemeinsame Abendessen in voller Besetzung.
Auf den Tellern dominierte vor allem Fleisch, was angesichts des Steakhouse, in welchem wir an diesem Abend waren, nicht überraschte.
Samstag, 30.03.2024: Am Samstagmorgen stand eine weitere Trainingseinheit auf dem Programm. Die Spielerinnen und Spieler zeigten trotz kleiner Blessuren Verbesserungen im Vergleich zum Vortag. Schläge wurden präziser und druckvoller, und in der Defensive konnten diese abgewehrt werden. Die Damenmannschaft bekam zusätzliche Unterstützung von den Frauen aus Bozen, bevor am Nachmittag der Spass im Vordergrund stand.
Die meisten Damen spielten Spikeball, während der Rest zum Straftraining für Schussziele verdonnert wurde (Schlussendlich haben alle Schusszuspiele gemacht zur Abstimmung). Die Herren veranstalteten ein Kleinfeldturnier, während bei den Älteren eine Weindegustation angesagt war. Das Abendessen im Moserhof wurde dieses Jahr eine Stunde früher eingenommen, um das Dessert nicht wie im Vorjahr zu verpassen.
Sonntag, 31.03.2024: Am Sonntagmorgen fand das letzte Training im Südtirol, bei der noch einmal an den Faustballfähigkeiten gefeilt wurde, statt. Nach dem Mittagessen wurde das traditionelle Plauschturnier ausgetragen. Dieses Mal duellierten sich die Teams aufgrund des kalten und nassen Wetters auf einem Kleinfeld. Trotzdem fehlte es weder an Intensität noch an Spass. Ein grosses Dankeschön ging an den Organisator Urban Meister. Wie im letzten Jahr fand das Abschlussessen im Restaurant Gstör statt.
Montag, 01.04.2024: Nach dem Frühstück machten sich alle wieder auf den Weg nach Neuendorf. Aufgrund verschiedener Hindernisse wie Steinschlägen und langer Wartezeiten hatten einige eine Heimreise von bis zu neun Stunden. Rückblickend kann auf ein intensives, verletzungsfreies und unterhaltsames Trainingslager zurückgeblickt werden, das nicht nur den Teamzusammenhalt gestärkt hat, sondern auch die Vorfreude auf die Sommersaison 2024 geweckt hat.
Ein besonderer Dank gilt den Trainern der Damen- und Herrenmannschaften, ohne die das nicht möglich gewesen wäre. Abschliessend noch einmal ein riesiges Dankeschön an Lars Haller als Organisator des Trainingslagers, der das Unmögliche möglich gemacht hat und in kürzester Zeit alles umorganisiert hat. Merci.
